Wir dürfen Sie darüber informieren, dass das „1x1 für Einsteiger“ wieder verfügbar ist!
Auf über 100 Seiten findet der Leser die ersten wichtigen Informationen und Grundlagen der Ziegenhaltung in leicht verständlicher Form zusammengetragen und mit Illustrationen verdeutlicht. Die Themenbereiche beinhalten die rechtlichen Grundlagen, Rassenkunde, Verhalten, Haltung, Fütterung, Krankheiten, Gesundheit sowie Ansprechpartner für weitere Fragen.
Möge diese Broschüre mit dazu beitragen, dass die Zahl der Ziegeninteressierten und kundigen Ziegenhaltern zukünftig steigen möge.
Die Abgabe wurde wie folgt festgelegt:
Bei Interesse können Sie die Broschüre im BDZ-Shop erwerben!
Ihr BDZ
Mitglieder der BDZ-Mitgliedsverbände können sich nun selbst als Direktvermarkter im neuen Online-Verzeichnis anmelden. Dafür klicken Sie bitte auf das nachfolgende Bild:
Das Bundesumweltministerium hatte für den 1. Juni 2023 bezugnehmend auf die Koalitionsvereinbarung zum Wolfsdialog eingeladen. Die VDL hatte hier Gelegenheit in einem Statement, ebenso wie der Berufsverband der Berufsschäfer, die Sorge der Weidetierhalter vorzutragen. Es wurde rasches Handeln eingefordert, wenn man nicht auf die Leistungen der Ziegenhaltung in absehbarer Zeit verzichten möchte.
Schließlich sei bereits fast die Hälfte der Regierungszeit untätig verstrichen, um ein Miteinander mit der Weidetierhaltung sicherzustellen. Herdenschutz alleine reicht nicht aus, der sicherlich unbedingt nachgebessert werden muss. Daher bedarf es endlich der raschen Entnahme von übergriffigen Wölfen und des Einstiegs in das Bestandsmanagement. Neben verbessertem Herdenschutz muss unbedingt das Wolfsmanagement stattfinden.
An der Veranstaltung nahm auch der BDZ-Vorsitzende Bernd Merscher teil. Bundesministerin Lemke macht in Ihrem Grußwort und den anschließenden Antworten auf die Statements ebenso wie die Kommissionsvertreterin deutlich, dass eine rasche Entnahme von übergriffigen Wölfen auch heute bereits möglich ist.
Vorgeschaltet war am Vortag eine Pressekonferenz von Forum Natur mit DBV, den Landnutzer- und Weidetierhalterverbänden bei der nachdrücklich vermittelt wurde, dass ein Dialog nicht ausreicht sondern endlich seitens der Bundesregierung gehandelt werden muss. Ein reines Monitoring reicht nicht aus. Die Sorgen der Schafhaltung wurden von Frau Firnhaber, Vizepräsidentin des Landesbauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern sowie Vorstandsmitglied beim Schafzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern, eindrucksvoll vorgetragen.
Wir werden unsere Forderung beim Thema Wolf und Weidetierhaltung weiterhin nachdrücklich verfolgen.
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter der Organisation des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes fand eine Kundgebung des Berufsstandes und der Weidetierhalter anlässlich der 100. UMK auf dem Petersberg in Königswinter statt.
Hierzu hatte der RLV für 12:00 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dort wurde eine gemeinsame Erklärung zur 100. UMK vorgestellt und anschließend von einer Delegation dem Vorsitzenden der Umweltministerkonferenz Herrn Oliver Krischer überreicht.
Die Resolution wurde gemeinsam von Aktionsbündnis Forum Natur und den Weidetierhalterdachverbänden erarbeitet.
Die gemeinsame Erklärung ist beigefügt.
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
für Freitag, den 28. April 2023, lädt der Deutsche Bauernverband (DBV) zum DBV-Wolfsgipfel vor Ort im Haus der Ernährung und Landwirtschaft (HdLE) in Berlin ein.
Der DBV schreibt hierzu: „…Die Ausbreitung des Wolfes in Deutschland wird für die Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren auf der Weide zunehmend zum existentiellen Problem. Während in anderen europäischen Mitgliedsstaaten bereits eine Regulierung des Wolfes praktiziert wird, erhalten die Weidetierhalter in Deutschland lediglich Hinweise auf zusätzliche Herdenschutzmaßnahmen und Entschädigungen. Beim Wolfsgipfel der 4D. Digitalagentur für das Land eG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband am 28.04.2023 soll eine ehrliche Bestandsaufnahme zum Thema Wolf und Weidetierhaltung durchgeführt und erforderliche Schritte für eine Regulierung des Wolfsbestandes diskutiert werden. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
Der Wolfsgipfel findet am 28. April 2023 von 10.00 bis 12.30 Uhr im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin statt und kann auch im Livestream auf www.bauernverband.de verfolgt werden. Das Programm des Wolfsgipfels ist angehängt.
Unter dem folgenden Link können Sie sich für eine Teilnahme vor Ort anmelden. Die Zusage für einen Teilnahmeplatz erhalten Sie in einer gesonderten Mail: https://wolfsgipfel.4d-agentur.de/registrieren
Wir würden uns freuen, Sie zum Wolfsgipfel in Berlin begrüßen zu dürfen. Gerne können Sie die Einladung an Interessierte weiterleiten….“
Also melden Sie sich gerne an oder verfolgen Sie die Veranstaltung digital.
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Internationale Grüne Woche wurde gestern am 29. Januar 2023 nach 10 Messetagen beendet. Wir konnten einen ca. 200 qm großen Messestand nutzen, der uns von einem neuen Team und Architekten entwickelt wurde.
Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben; hervorgehoben alle, die Standdienst übernommen haben, die Züchter und Tierhalter, die uns die Tiere gestellt und betreut haben und das engagierte Wollteam.
Insgesamt hatten wir 45 Ausstellungstiere verschiedener Schaf- und Ziegenrassen, fast allen Landesverbände haben sich in den Standdienst eingebracht und wir hatten Besuche der Landesminister aus Schleswig-Holstein und Berlin-Brandenburg, Fr. Nick, Parl. Staatssekretärin im BMEL, Präsidenten des DBV sowie der Landesbauernverbände, der ADT, Wirtschaftspartner sowie Bundestagsabgeordnete.
Themen mit entsprechenden Botschaften wurden über den Standdienst mittels entsprechender Roll Ups und Postern – den LVen wurden die Vorlagen bereits zugesandt - vermittelt zu:
Neu war in diesem Jahr die Einbindung der WDL mit der Botschaft der 100%-igen Schlachtkörperverwertung durch Nutzung der weniger wertvollen Teilstücke und Innereien durch Export nach China und andere interessierte Länder. In diesem Zusammenhang wurde auf der Grünen Woche auch ein entsprechendes Lammgericht mit einer neuen Rezeptbroschüre gereicht bzw. verteilt. Zielsetzung ist es, diese 15% des Schlachtkörpers, die entweder in die Tierernährung fließen oder kostenpflichtig zu entsorgen sind, einer besseren Wertschöpfung zuzuführen.
Den Link zur Bildergalerie finden sie unter diesem Beitrag.
Ihr BDZ
behandelte Themen:
behandelte Themen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten Sie, zu beachten , dass gem. § 26 Abs. 3 Ziffer 2 der Verordnung zum Schutz gegen die Verschleppung von Tierseuchen im Viehverkehr (Viehverkehrsverordnung - ViehVerkV) die HIT-Stichtagsmeldung zum 01.01.2023 auf der Seite der HIT-Datenbank (www.hi-tier.de) bis spätestens zum 15.01.2023 erfolgt sein muss.
Diese Meldung ist zudem essenziell für die Nutzung der ab 2023 beantragbaren Tierprämie im Zuge der neuen GAP, denn nur weiblichen Tiere, die zum Stichtag 01.01.2023 das Alter von mindestens 10 Monaten erreicht haben, sind förderfähig. Sie haben hierzu weitere Fragen? Wenden Sie sich an ihren Landesverband.
Verspätet gemeldete Tiere in der HIT sind nicht förderfähig.
Ihr BDZ
Vom 26. – 28. September fand im Bonner WCCB der Kongress zur „Zucht und Erhaltung alter und bedrohter einheimischer Nutztierrassen“ statt.
Bei diesem referierten nationale und internationale Experten zu unterschiedlichsten Themen bezüglich dem Erhalt bedrohter Arten.
Die VDL und der BDZ waren mit mehreren Vorträgen mit den folgenden Themen eingebunden:
Auch ein VDL-/BDZ-Infostand, bei dem sich die Teilnehmer über die Verbandsarbeit informieren konnten, war vorhanden.
Der umfangreiche Tagungsband zum Nachlesen kann bei der DGfZ bestellt werden.
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
alte Nutztierrassen sind ein bedeutender Bestandteil in der biologischen Vielfalt. Bedauerlicherweise sind in der Vergangenheit zahlreiche Rassen so gut wie verloren gegangen und stehen nun in den „Roten Listen“ der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen in Deutschland. Als tiergenetische Ressource sind diese gefährdeten Arten bedeutend für zukünftige Prozesse der züchterischen Anpassung an künftig sich verändernde Bedingungen.
Aus diesem Grund veranstaltet das BMEL in Kooperation mit GEH, DGFZ und IBV den
„Nationalen Kongress zur Kultur und Vielfalt regionaler und bedrohter Haustierrassen 2022“
vom 26. - 28. September 2022
im World Conference Center Bonn.
Der Kongress bietet die Möglichkeit eines umfänglichen Informations- und Erfahrungsaustauschs der Beteiligten, um den zunehmenden Artengefährdungen entgegenzuwirken und die Bestände zu sichern.
Die Tagung ist die Fortsetzung des nationalen Workshops Schafe und Ziegen im BMEL in Berlin und des Internationalen Schaf- und Ziegenkongresses im WCCB in Bonn.
Wir bitten Sie bereits jetzt um Werbung für eine Teilnahme, auch wenn die Veranstaltung wenige Tage vor den Bundesschau Schafe in Alsfeld stattfindet. Solche Höhepunkte sollten wir durch rege Teilnahme unterstützen.
Der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter sowie die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände werden ebenfalls mit einem Stand auf dieser Veranstaltung vertreten sein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
https://ktmlandingpage.bmel.de/veranstaltung/kongress-2022
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank hat der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter e.V. (BDZ) eine Einsteigerbroschüre für die Ziegenzucht und -haltung auf den Weg gebracht. Dieses 1x1 für Neueinsteiger in die Ziegenhaltung vermittelt auf 120 Seiten die ersten wichtigen Grundlagen der Ziegenhaltung in zusammenfassender und gleichzeitig leicht verständlicher Form. Zu den Themenbereichen zählen rechtliche Grundlagen, Rassenkunde, Verhalten, Haltung, Fütterung, Krankheiten, Gesundheit sowie Ansprechpartner bei weiteren Fragen. Bei Interesse können Sie diese im BDZ-Onlineshop käuflich erwerben oder direkt bei Ihrem Landesverband. Mitglieder in einem BDZ-Mitgliedsverband erhalten die Broschüre für 5,00 € und Nicht-Mitglieder für 10,00 € zzgl. Versandkosten.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr BDZ
Anlässlich der aktuell diskutierten Verordnung zur Durchführung des Integrierten Verwaltungsund Kontrollsystems (InVeKoSV), die Teil der zukünftigen GAP-Reform 2023 bis 2027 ist, fordern VDL und BDZ, beides Dachverbände der deutschen Schaf- und Ziegenzüchter und - halter, ein praktikables Anwendungssystem. Die zukünftige neue Tierprämie, die nach 2004 endlich wieder eingeführt wird, ist sehr zu begrüßen, so die beiden Vorsitzenden Alfons Gimber, VDL, und Bernd Merscher, BDZ. Sie ist dringend notwendig, um die schwierige Arbeit finanziell abzusichern. In der Schafhaltung liegen nach aktuellen Auswertungen die Einkommen im Durchschnitt der letzten Jahre im Mittel bei einem Stundenlohn von unter 6,-- € und damit deutlich unterhalb des Mindestlohns incl. der bisherigen Agrarhilfen.
Da diese Tierprämie in Höhe von ca. 34 ,-- €/Tier und Jahr so wichtig ist, muss ihre Beantragung nicht, wie es der aktuelle Entwurf zur InVeKosVerordnung vorsieht, noch eine aufwendige elektronischen Erfassung aller beantragten prämienfähigen Tiere mit der 12- stelligen Kennung erforderlich machen. Dies geht über das zugrundeliegende EU-Recht hinaus und führt zu unnötigen Arbeitsbelastungen. Diese Zeit ist besser bei den zu betreuenden Tieren einzusetzen, so beide Vorsitzende. Beim Antrag sollte die eine Angabe der Anzahl prämienfähigen Tiere ausreichen, da die Tiererfassung und -bewegung über die seit Jahren anzuwendende Viehverkehrsverordnung vorgenommen und daher bei vor Ort Kontrollen bereits prüfbar ist.
VDL und BDZ nutzen die Möglichkeit der Stellungnahme zum Verordnungsentwurf, um dem Bundeslandwirtschaftsministerium wie auch den Landesministerien diese und andere Hinweise aus Sicht der Praxis zu übermitteln, damit die Umsetzung der zukünftigen Tierprämiennutzung praktikabel, mit dem geringsten Aufwand und korrekt vorgenommen werden kann. Schließlich braucht es zur zukünftigen Sicherstellung der Schaf- und Ziegenhaltung mit aktuell ca. 1,5 Mio. Schafen und 120.000 Ziegen und ihren wichtigen Leistungen, dem Angebot hochwertiger Nahrungsmittel wie Fleisch und Milch und dem Naturrohstoff Schafwolle – alles erzeugt auf den Grünland – und der Verbesserung der Biodiversität sowie Sicherung des Küstenschutzes und der Landschaftspflege weiterhin junger engagierter Menschen, die in diese Branche einsteigen und ihre berufliche Zukunft sehen, so beide Vorsitzende. Dafür bedarf es einfacher und verlässlicher agrarpolitisch beschlossener Maßnahmen. Die Tierprämie ist hier ein sehr wichtiges Instrument.
Ihr BDZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
die ersten Bestellungen für das "1x1 für Neueinsteiger in die Ziegenhaltung" liegen bereits vor.
Nach Rücksprache mit der Druckerei werden die ersten Exemplare spätestens nach Ostern vorliegen!
Ihr BDZ